- Das Programm Border Transformation and Digitization (BTD), das auf IOTAs DLT basiert, ermöglicht den Echtzeit-Datenaustausch über alle Stufen einer Lieferkette hinweg.
- Es hilft den britischen Grenzbehörden, ihre Abläufe durch transparente Verfolgungs- und Überwachungsfunktionen effektiver zu gestalten.
Der jüngste Handelsbericht des Vereinigten Königreichs mit dem Titel „Wirtschaftswachstum sichern“ hebt die digitale Innovation und die Distributed-Ledger-Technologie (DLT) hervor, um die Effizienz in den globalen Lieferketten zu steigern. Der Bericht gerht auf die Rolle der Handels- und Logistik-Informationspipeline ein, die auf der Technologie der IOTA Foundation basiert. Die WLIP wird dafür gelobt, dass sie einen sicheren Datenaustausch und eine rationalisierte Logistik effektiv unterstützt, CNF berichtete.
Bedeutende Errungenschaft der Briten dank IOTA Foundation
Das Cabinet Office hat das Programm Border Transformation and Digitization (BTD) eingeführt, um den Echtzeit-Datenaustausch zwischen der Lieferkette und den britischen Grenzbehörden zu ermöglichen. Diese Initiative, die auch die Technologie der IOTA Foundation nutzt, baut auf früheren Ecosystem of Trust-Pilotprojekten auf. Auf diese Weise sollen Regierungsbehörden mit einem lückenlosen System zur Überwachung von Sendungen ausgestattet werden. Auf diese Weise wird eine effiziente Verwaltung der Grenzroutine gewährleistet.
Das Programm umfasst eine Reihe von „Signalen“, Datensätzen, die wichtige Details wie die Art der Sendung und die Transportroute abdecken. Außerdem werden wichtige Transportereignisse, Ergebnisse von Gesundheitstests und Zeitstempel der Ankunft/Abreise erfasst.
Ein bemerkenswerter Aspekt des BTD-Programms betrifft außerdem gekühlte Geflügelsendungen, die von der EU ins Vereinigte Königreich versandt werden. Damit bietet es eine Live-Fallstudie darüber, wie DLT und fortschrittliche digitale Tools die Abläufe in der Lieferkette verbessern können. Für diese Sendungen koordiniert der Spediteur TETA die Logistikdienste über seine digitale Plattform, um Daten von jedem Punkt entlang der Route zu sammeln. Zu diesen Daten gehören Gesundheitskontrollen, Einfuhrerklärungen und Transportdetails.
Im Mittelpunkt dieser Initiative steht der Intelligent Digital Trade Corridor (iDTC), der das Trade Worldwide Information Network (TWIN) von IOTA für die sichere Speicherung und den Austausch von Daten nutzt. TWIN, das auf dem DLT der IOTA Foundation basiert, dient als Plattform für die Verarbeitung von Dokumenten der Lieferkette und verschiedener Signale, die vom Cabinet Office übermittelt werden – CNF berichtete. Das System ermöglicht es den Teilnehmern der Lieferkette, einen vollständigen Überblick über die gesamte Reise einer Sendung zu erhalten, um eine 100%ige Transparenz zu gewährleisten.
TETA nutzt Sensortechnologie, um den Standort der Sendung und die Umgebungsbedingungen, wie z. B. die Temperatur in den Containern, während des gesamten Transports zu überwachen. Diese Daten werden dann als Signale an den Cabinet Office Data Hub weitergegeben, der sie an andere Grenzbehörden weiterleitet. Das BTD-Programm prüft drei Hauptkategorien von Signalen: Versand, Gesundheitstests und Reiseereignisse.
Wie iDTC die Sicherheit an den Grenzen erhöht
Die iDTC-Plattform, die sich die IOTA-Technologie zunutze macht, bietet den britischen Regierungsbehörden, Grenzbeamten und Hafenbetreibern erhebliche Vorteile. In dem Bericht erklärte ein Nutzer:
„Ich kann auf Sicherheitserklärungen (SSD) zugreifen, um Sendungen von Interesse zu identifizieren. Mit iDTC kann ich zusätzliche Informationen zur Lieferkette abrufen, um die Informationen in der SSD zu untermauern und meine Risikobewertung zu vertiefen.“
Für Hafenbetreiber ist das iDTC-System in die Hafeninventarsysteme integriert, so dass die Benutzer die eingehenden Sendungsdaten über das System überprüfen können. Ein Hafenbetreiber merkte an: „Ich kann das Port Inventory System (CSP) nutzen, um zu sehen, welche Sendungen in meinem Hafen ankommen sollen.“
Er fügte hinzu:
„Über das CSP-System kann ich mich zum iDTC durchklicken und auf umfassendere Informationen über die Sendungen zugreifen“
Diese Integration trägt in der Tat dazu bei, Verzögerungen zu verringern und die Genauigkeit der Einsatzplanung zu erhöhen.