- Bitcoin- und Ethereum-ETFs verzeichnen seit Tagen rekordverdächtige Zuflüsse; offenbar wächst das Interesse institutioneller Anleger.
- Allein der IBIT-ETF von BlackRock räumte 1,12 Milliarden von insgesamt 1,37 Milliarden an Zuflüssen an einem einzigen Tag ab.
Am 7. November erreichte der Kryptomarkt wichtige Meilensteine in Bezug auf institutionelle Investitionen. Mit einem rekordverdächtigen Nettozufluss von 1,376 Mrd. USD stellen die Bitcoin-Spot-ETFs laut SoSoValue einen Wendepunkt in der Geschichte des Vermögenswerts auf den Finanzmärkten dar.
Die Rekordzuflüsse zeigen zunehmendes Interesse der Institutionen an Krypto-ETFs
BlackRocks IBIT-Fonds unter den ETFs verzeichnete an einem Tag erstaunliche Zuflüsse in Höhe von 1,12 Milliarden Dollar, was einen neuen Höchststand darstellt und das wachsende Interesse großer Investoren unterstreicht.
Nach einer Erklärung der Federal Reserve mit einer Zinssenkung um 25 Basispunkte, die zu mehr Marktliquidität führte, entwickelte sich diese Bewegung. Die Institutionen begannen daher, nach attraktiven Absicherungslösungen gegen die traditionelle Marktvolatilität in kryptobasierten Finanzinstrumenten wie Bitcoin- und Ethereum-ETFs zu suchen.
Auch Ethereum verzeichnete, wenn auch in einem anderen Maßstab, wirklich herausragende Zuflüsse. Ethereum-Spot-ETFs verzeichneten am selben Tag einen Nettozufluss von 79,74 Mio. USD, der dritthöchste Tageszufluss für den Vermögenswert in ETF-Form.
Diese Zahlen zeigen nicht nur, wie weit digitale Vermögenswerte in der Mainstream-Finanzwelt akzeptiert werden, sondern auch, wie wichtig regulierte ETF-Produkte sind, um die Lücke zwischen institutionellen und Krypto-Anlegern zu schließen.
Die sich ändernden makroökonomischen Bedingungen und die Verfügbarkeit regulierter Optionen für Krypto-Investitionen scheinen mit der aktuellen Geldflut in Bitcoin- und Ethereum-ETFs zusammenzuhängen. Die Anleger passen ihre Portfolios an und suchen nach Inflationsabsicherungen und alternativen Anlagen mit Wachstumspotenzial, nachdem die Federal Reserve die Zinsen gesenkt hat.
ETFs sind in Zeiten wirtschaftlicher Unsicherheit eine kluge Entscheidung, da sie eine regulierte und leicht zugängliche Möglichkeit für institutionelle Anleger bieten, in den Kryptomarkt zu investieren, ohne die Vermögenswerte direkt zu kaufen.
Institutionelle Investitionen haben den Wert des Bitcoin gesteigert und seine Position als digitaler Vermögenswert bestätigt, der es verdient, von der breiten Öffentlichkeit beachtet zu werden.
Die Zuflüsse in Ethereum sind zwar geringer, zeigen aber den Wunsch der Anleger nach Diversifizierung, insbesondere in Assets, die einen Wert in dezentralen Finanz- (DeFi) und Smart-Contract-Anwendungen bieten.
Diese allgemeinere Tendenz impliziert, dass die Bedeutung von Ethereum in institutionellen Portfolios weiter zunehmen könnte, auch wenn Bitcoin immer noch die Hauptrolle spielt, vor allem, weil immer mehr Geldgeber ein vielfältiges Engagement in digitalen Anlagen suchen.
Darüber hinaus hatte CNF berichtet, dass der IBIT ETF von BlackRock am US-Wahltag ein beispielloses Handelsvolumen von 4,1 Milliarden US-Dollar verzeichnete. BlackRock besitzt jetzt mehr als 400.000 Bitcoins.